Schreiben an die Politiker – Antwort W. Fröhlich (DIE GRÜNEN)

1. Jede Grünfläche ist anders. Grundsätzlich müssen wir immer genau
hinsehen und sehr sorgfältig das Für und Wider abwägen, bevor eine
Grünfläche im Innenbereich für eine Bebauung freigegeben wird. Solche
Flächen können durchaus wichtige biologische „Passagen“ und
„Trittsteine“ für ein funktionierendes Ökosystem sein.

2. Wir sehen Möglichkeiten in Ersatzbauten auf vorhandenen
Wohnbaugrundstücken. Wir können dies bereits heute an vielen Stellen
im Norden beobachten. Allerdings gilt es hier den örtlichen Maßstab
nicht zu überziehen und das vorherrschende Straßenbild nicht zu
verunstalten. Selbiges gilt auch für die Grundstücksteilung. Gerade im
Düsseldorfer Norden sind zahlreiche große Grundstücke vorhanden, deren
Bewirtschaftung aus Altersgründen schwer fällt. Auch sehen wir noch
ein gewisses Potenzial durch Umnutzung anderer, bereits bebauter,
Flächen. Als Beispiel sei hier ein Tankstellengelände in Kaiserswerth
genannt.

3. Die Änderung des Bebauungsplanes zum Nachteil des
Landschaftsschutzes lehne ich eindeutig ab! Der Landschaftsschutz hat
hier Vorrang!

4. Ebenfalls ganz klar dagegen, dort den Landschaftsschutz auszuhebeln
und eine Bebauung zuzulassen.

Waldemar M. Fröhlich

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