Hier finden Sie eine Sammlung von Artikeln zum Thema “Bebauung Zeppenheimer Str.” und weitere Berichte rund um die Problematik “Erhalt der Grünflächen im Norden von Düsseldorf”
Kaiserswerther Kurier: Protest gegen Baupläne
„Zwei Bauvorhaben.. hatte die Bauverwaltung der Bezirksvertretung 5 kurzfristig als Tischvorlage … vorgelegt….
Die betroffenen Anwohner formierten sich und protestierten zwischenzeitlich, da beide Baugebiete im Landschaftsschutzgebiet liegen. An der Zeppenheimer Straße ist zusätzlich landwirtschaftliche Nutzung im Bebauungsplan festgeschrieben, der auch die Umgebung der Wohnanlage Kleianshof vor weiterer Bebauung schütz. …“
Quelle: Kaiserswerther Kurier 03/ 2013
(Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung des Kaiserswerther Kuriers)
Auch der Nordbote beleuchtet die Projekte Zeppenheimer Straße und Mühlenacker: Baulücke oder Landschaftsschutzgebiet?!
„… Es ist seit Jahren erklärtes Ziel aller Fraktionen, in der Bezirksvertretung 5, die freie Landschaft im Düsseldorfer Norden nicht weiter zubauen zu lassen. Nur Baulücken sollen noch geschlossen werden, zuletzt beschlossen auf Antrag der CDU-Fraktion im September 2012. … Dieser politische Wille wird offensichtlich von weiten Teilen der Bürger im Düsseldorfer Norden mitgetragen.
Seitens der Verwaltung wurden aber im Januar Bauvoranfragen für zwei Baugebiete … in Landschaftsschutzgebieten vorgelegt. …
Die Proteste der Anwohner und weiterer Bürger waren heftig. Das Projekt Zeppenheimer Straße wurde dann auch von der Verwaltung als Tagesordnungspunkt zurückgezogen. Man sollte annehmen, dass dieses Projekt somit erledigt ist, zumal Grundstückseigentümer die Katholische Kirchengemeinde ist, welche nicht als auf Gewinnmaximierung ausgerichteter Immobilieneigner gesehen wird.
Die Anwohner verfolgen jedoch aufmerksam, ob dieses Projekt wirklich erledigt ist. Unterstützung erhoffen sie sich von einem Anwalt und der Bezirksregierung. Anders sieht es aus für das Projekt am Mühlenacker…“
Link zum Download des Nordboten 2013: http://www.nordbote.info/download/nb_2013/download.php
Quelle: Nordbote 6/2013 vom 28.03.2013
(Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung des Nordboten)
Mobile Redaktion der Rheinische Post am WE in Kalkum:
„…Die Bewohner sorgen sich um den Erhalt des Erscheinungsbildes.“
Aus dem Artikel:
„… Die katholische Kirche möchte ein angrenzendes Grundstück verpachten, so dass dort sieben Einfamilienhäuser gebaut werden könnten. „Wir halten das an dieser Stelle für vertretbar…“, sagt Michael Bergmann, Vorsitzender des Kirchenvorstands von St. Lambertus.
Die Gegner des Bauvorhabens sehen das anders. Sie fürchten, mit einer Genehmigung werde ein Präzedenzfall geschaffen, der die Bebauung weiterer Flächen nach sich ziehen könnte. „Wir haben sehr unterschiedliche Ansichten, aber vielleicht hat der persönliche Austausch der Argumente bewirkt, dass unsere Anliegen neu überdacht werden“…
Link zum kompletten Artikle: http://www.rp-online.de/region-duesseldorf/duesseldorf/nachrichten/kalkumer-wuenschen-sich-bessere-radwege-1.3281169
Quelle: Rheinische Post, 25.03.2013
Kalkum – Kleinod mit viel Geschichte…
(Überschrift der Rheinischen Post am 23.03.2013 in ihrem Stadtteil-Portrait)
Hier berichtet die RP über unseren schönen Ort, die Geschichte, das Schloss etc.
„… Wir genießen die in Landwirtschafts-, Grün- und Waldflächen eingebettete Idylle des Dorfes, lieben das benachbarte Kaiserswerth und sind stolz auf die nahe, prosperierende Großstadt Düsseldorf…
Diese Vorteile haben aber auch ihren Preis. Die Mieten sind hoch und die Immobilien teuer. Die Kalkumer nehmen es mit Humor. Die hohen Preise kämen zustande, weil Kalkum der von Köln am weitesten entfernte Stadteil sei, scherzen sie.
Aber wenn es darum geht, dieses Idyll zu verteidigen, verstehen sie keinen Spaß. Ein Bauvorhaben in einem Landschaftsschutzgebiet stößt zur Zeit auf heftigen Wiederstand.“
Quelle: Rheinische Post, 23.03.2013
Die Westdeutsche Zeitung berichtete am 15.03.2013 über die geplante Bebauung am Mühlenacker:
Der Stand der Dinge am Mühlenacker. So wird es uns wohl in ganz Kalkum, Kaiserswerth und Umgebung gehen wenn wir nicht langsam etwas dagegen tun!
„… Gegen alle Bedenken der anderen Parteien hatte die CDU mit ihrer absoluten Mehrheit beschlossen, dass auf der rund 6.000 Quadratmeter großen Fläche acht Einfamilienhäuser errichtet werden. …
… „Ich wohne schon seit 38 Jahren hier, damals stand hier noch kein einziges Haus.“ Er befürchtet das in den nächsten Jahren noch weitere Grünflächen vernichtet werden, wenn die Bürger sich nicht wehren. …
Eine Stimme aus Wittlear: „Bei uns sind die gleichen Fehler gemacht worden. Es wurde viel zu dicht gebaut. Die Leute gucken sich gegenseitig in die Fenster.“ Sie fürchtet dass der Düsseldorfer Norden seinen Charakter verliert….
Unterstützung aus der Politik: „Es ist ein Skandal, dass sich die Stadt das erste Mal auf ein Gutachten beruft, dass von einem Investor selber bezahlt wurde!“…
Und am Ende: „Es sei bedenklich, dass die Verwaltung nicht mehr Rückrad zeige.“
Quelle: WZ Düsseldorf vom 15.03.2013
(Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung der WZ Düsseldorf)
Das sehen wir auch so!
Der WZ-Artikel von 15.03.2013 und Aussagen von politischer Seite bestätigen, was wir alle schon länger befürchten: Unsere Grünflächen sind wohl nur der Anfang. Sind hier die Landschaftsschutzgebiete erst ein mal gefallen, werden die restlichen grünen Flecken in Kaiserswerth und Umgebung möglicher Weise ebenfalls zugebaut! Hier muss die Politik die Weichen stellen und sich scchützend vor unsere Orte und ihre Bewohner stellen!
Man sagte uns in jeder wachsenden und prosperierenden Stadt wie Düsseldorf, die noch dazu weiter wachsen will, führen knapper Wohnraum zu steigenden Immobilienpreisen. Sehr niedrigen Zinsen verschärfen noch die „Bau- und Kauffwut“.
Im Moment ist der Düsseldorfer Norden mit dem Rhein, den restlichen grünen Flecken und Landschafts- und Wasserchutzgebieten einerseits und der Nähe zu Messe, Flughafen, Top-Anbindung in NRW, Innenstadt, Internationaler Schule etc. noch hoch attraktiv.
Hier ist viel Geld zu holen und da können einige nicht wiederstehen – im Gegenteil – sie forcieren die Bebauungen und bringen die Grundstückseigentümer scheinbar oft erst auf die Idee, für möglichst hohen Profit, so hoch und dicht zu bauen wie es geht! Das ist bei vielen „Umbauten“ oder „Neubauten nach Abriss teilweise noch völlig intakter Häuser“ nicht anders. Es ist zu befürchten, dass dadurch das Gesicht des Düsseldorfer Nordens immer städtischer wird – nach dem Motto:
„Höher – Größer – Teuerer!“
Die Rheinische Post berichtete am 15.03.2013 über den aktuellen Status der Bebauung. Dieser Artikel stellt insbesondere klar, dass keine Kommunikation seitens der Politik und Kirche stattfindet:
„…Es findet aber leider keine Kommunikation zwischen uns, der Politik und der Kirche als Besitzerin des Grundstücks statt“, sagt Anwohner Jörg Benscheid. …keine Information wie das Verfahren nun weitergehensoll. …Viele Pachtverträge laufen bald aus und deshalb müsse man über die gesamte Entwicklung im Norden sprechen…Auch SPD-Politiker Dieter Horne hatte in der Februart-Sitzung der BV 5 die Sorge geäußert, dass in den nächsten Jahren weitere Grundstücksbesitzer freie flächen bebauen könnten….“
Quelle: Zitate aus der Rheinischen Post vom 15.03.2013
Am 01.03.2013 berichtete der Nordbote über den Protest vor dem Rathaus in Kaiserswerth. Hier schreibt der Nordbote u.a.: „Eine weitere, nicht weniger brisante Bauvoranfrage an der Zeppenheimer Str. 69-69f zog die Verwaltung zurück, ohne das eine Begründung gegeben wurde“
Quelle: Nordbote vom 01.03.2013
(Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung des Nordboten)
Die Rheinische Post berichtete am 22.02.2013 sehr ausführlich über die aktuelle Situation zur Obstwiese:
Link zum Artikel: https://www.rp-online.de/region-duesseldorf/duesseldorf/stadtteile/norden/aerger-um-geplante-einfamilienhaeuser-1.3211638
Quelle: Rheinische Post 22.02.2013
Interessanter Artikel über die geplante Bebaung im Nordboten vom 14.02.2013:
Link zum Artikel: http://www.nordbote.info/system/index.php?option=news&aktion=newslang&ID=1846
Quelle: Nordbote vom 14.02.2013
(Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung des Nordboten)
Quelle: Kaiserswerther Kurier 01/ 2013
(Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung des Kaiserswerther Kuriers)